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19. März 2024

Razzia der Steuerbehörde und Polizei im Pacha, Ushuaïa Hotel und bei der Grupo Empresas Matutes

Das Finanzministerium in Madrid erhöht den Druck auf die Gastronomie

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Ushuaïa Hotel in Platja d'en Bossa - Poolansicht. (Foto: Palladium Hotel Group)
Ushuaïa Hotel in Platja d'en Bossa - Poolansicht. (Foto: Palladium Hotel Group)

Beamte der Steuerbehörde (Agencia Tributaria) und der Nationalpolizei (Policia Nacional) haben heute Morgen auf Ibiza mit Razzien im Ushuaïa Hotel in Platja d’en Bossa, in der Discothek Pacha und in den Büros der Grupo Empresas Matutes begonnen. Das scheint nun die Fortsetzung der im Frühsommer gestarteten Prüfungen von Betrieben der Gastronomie zu sein.

Bei der ersten Aktion, die sinnigerweise unter dem Codenamen „Chopin“ lief, waren am 7. und 8. Juli das Space in Platja d’en Bossa und das Privilege untersucht worden. Die Razzia im Amnesia, bei der große Mengen Schwarzgeld sichergestellt wurden, hatte mit dieser Aktion eigentlich nichts zu tun, sondern war aufgrund von Hinweisen eines ehemaligen, unzufriedenen Mitarbeiters durchgeführt worden.

Nach Angaben der Polizei wurde die von Madrid ausgehende Aktion in den frühen Morgenstunden gestartet. Zur Gewährleistung der Sicherheit der Finanzbeamten und deren Unterstützung wurden lokale Polizeikräfte hinzugezogen.

Die Grupo Empresas Matutes hat die Prüfung der Büros in der Straße Bartomeo Roselló und des Ushuaïa durch das Finanzministerium bestätigt und erklärt, dass sie zur Zeit keine Aussagen machen könnten. Weiter wurde gesagt, dass man normal weiterarbeite und sich keine Sorgen mache, da man den steuerlichen Verpflichtungen in vollem Umfang nachkäme.

 

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Über Markus Burgdorf 47 Artikel
Markus Burgdorf bereist Ibiza bereits seit 1966 und ist ein waschechter Ibiza-Fan.

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